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Wirtschaftskraft ist in der Tat ein „Plus“ – ein Mehr an Themen, an Hintergründen und an Aktualität. Mit dieser Plattform wird die wirtschaftliche Kompetenz des Standortes Pforzheim medial begleitet und weit in die Region getragen.

Oliver Reitz

Direktor des Eigenbetriebs Wirtschaft und Stadtmarketing Pforzheim (WSP)

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Bundesregierung legt Angebot für Digitalpakt 2.0 vor

Um ihren Bildungs- und Erziehungsauftrag im digitalen Zeitalter erfüllen und SchülerInnen optimal auf das Leben vorbereiten zu können, benötigen Schulen eine leistungsfähige digitale Infrastruktur. Der Bund plant ab kommendem Jahr 2,5 Milliarden Euro für die Digitalisierung der Schulen bereitzustellen.
Die Digitalisierung beeinflusst unser Leben maßgeblich. Die notwendigen digitalen Kompetenzen sollen daher bereits in der Schule vermittelt werden. Foto: Antonio Diaz - stock.adobe.com

02.09.2024

„Der Bund legt vor, jetzt sind die Länder gefordert“
Dr. Ralf Wintergerst, Bitkom-Präsident

Die Bundesministerin für Bildung und Forschung, Bettina Stark-Watzinger hat den Bundesländern am vergangenen Freitag ein Angebot über die Fördersumme des Digitalpakt 2.0 gemacht. Der Bund sei bereit, ab 2025 2,5 Milliarden Euro über 5 Jahre zum Programm beizutragen, vorausgesetzt die Länder stimmen einer 50:50 Finanzierung zu. Die Länder kommen heute zu einer Sondersitzung der Kultusministerkonferenz zusammen, um über das weitere Vorgehen zu beraten. Dazu erklärt Bitkom-Präsident Dr. Ralf Wintergerst: 

„Bitkom begrüßt, dass der Bund nach langem Zögern sein Angebot für einen Digitalpakt 2.0 konkretisiert. Die Schulen und Schulträger brauchen endlich Planungssicherheit. Der Bund legt vor, jetzt sind die Länder gefordert. Wir appellieren an die Bundesländer, ebenfalls 2,5 Milliarden Euro für die Digitalisierung der Schulen bereitzustellen. Die Hängepartie dauert bereits zwei Jahre. Die Bundesländer haben jetzt die Chance und die Verpflichtung, den Weg für den Digitalpakt 2.0 freizumachen.“

pm / ab

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