Oliver Reitz
Direktor des Eigenbetriebs Wirtschaft und Stadtmarketing Pforzheim (WSP)
16.02.2021
In dem Schreiben an die baden-württembergische Wirtschaftsministerin Nicole Hoffmeister-Kraut (CDU) bitten IHK-Präsidentin Claudia Gläser und IHK-Hauptgeschäftsführer Martin Keppler „sehr eindringlich um eine Öffnungsperspektive für den Handel“, heißt es in einer Mitteilung der Kammer.
Der Handel als prägende Branche der Innenstädte liege allen sehr am Herzen. „Eine rasche Perspektive für diese Unternehmen ist enorm wichtig und existenziell. Viele Maßnahmen, wie Hygienekonzepte, Kontaktreduzierungen durch Terminvergaben oder Private Shopping können von den Unternehmen unter Pandemiegesichtspunkten umgesetzt werden. Gerade in den Klein- und Mittelzentren ist in der Regel durch die Weitläufigkeit auch im öffentlichen Raum nicht mit erhöhten Personenzahlen auf engem Raum zu rechnen“, machen Gläser und Keppler in ihrem Schreiben deutlich.
Weiter schreiben die beiden Vertreter der Kammer Nordschwarzwald: „Die von politischer Seite begonnene Impfstrategie und eine umfangreiche Teststrategie, wie sie bereits einzelne Kommunen erfolgreich umsetzen, müssen ebenfalls in Betracht gezogen werden. Unbestritten ist selbstverständlich die Notwendigkeit des Gesundheitsschutzes von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern und allen Bürgern.“
Verfolge man Presseberichte über Hotspots in der Corona-Pandemie, seien es nicht die geöffneten Einzelhandelsunternehmen, die als Treiber bezeichnet werden könnten. „Wir bitten die Landesregierung dringend, das bestehende Konzept der Corona-Verordnung nochmals zu überdenken und auf eine rasche Öffnungsperspektive des Einzelhandels hinzuarbeiten“, so Martin Keppler. „Statistiken zeigen ganz deutlich, dass dort, wo im ersten Lockdown umfassende Hygienekonzepte entwickelt und eingehalten wurden, die Inzidenzzahlen nicht zu Hotspots geführt haben.“ pm/gel
16.02.2021
Viele Händler bringen ihr Unverständnis über die nach den jüngsten Beschlüssen der Bundes- und Landesregierung andauernden Schließungen zum Ausdruck und fordern politisches Handeln.
In dem Schreiben an die baden-württembergische Wirtschaftsministerin Nicole Hoffmeister-Kraut (CDU) bitten IHK-Präsidentin Claudia Gläser und IHK-Hauptgeschäftsführer Martin Keppler „sehr eindringlich um eine Öffnungsperspektive für den Handel“, heißt es in einer Mitteilung der Kammer.
Der Handel als prägende Branche der Innenstädte liege allen sehr am Herzen. „Eine rasche Perspektive für diese Unternehmen ist enorm wichtig und existenziell. Viele Maßnahmen, wie Hygienekonzepte, Kontaktreduzierungen durch Terminvergaben oder Private Shopping können von den Unternehmen unter Pandemiegesichtspunkten umgesetzt werden. Gerade in den Klein- und Mittelzentren ist in der Regel durch die Weitläufigkeit auch im öffentlichen Raum nicht mit erhöhten Personenzahlen auf engem Raum zu rechnen“, machen Gläser und Keppler in ihrem Schreiben deutlich.
Weiter schreiben die beiden Vertreter der Kammer Nordschwarzwald: „Die von politischer Seite begonnene Impfstrategie und eine umfangreiche Teststrategie, wie sie bereits einzelne Kommunen erfolgreich umsetzen, müssen ebenfalls in Betracht gezogen werden. Unbestritten ist selbstverständlich die Notwendigkeit des Gesundheitsschutzes von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern und allen Bürgern.“
Verfolge man Presseberichte über Hotspots in der Corona-Pandemie, seien es nicht die geöffneten Einzelhandelsunternehmen, die als Treiber bezeichnet werden könnten. „Wir bitten die Landesregierung dringend, das bestehende Konzept der Corona-Verordnung nochmals zu überdenken und auf eine rasche Öffnungsperspektive des Einzelhandels hinzuarbeiten“, so Martin Keppler. „Statistiken zeigen ganz deutlich, dass dort, wo im ersten Lockdown umfassende Hygienekonzepte entwickelt und eingehalten wurden, die Inzidenzzahlen nicht zu Hotspots geführt haben.“ pm/gel
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