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Oliver Reitz

Direktor des Eigenbetriebs Wirtschaft und Stadtmarketing Pforzheim (WSP)

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Blick auf die Schäden des Lockdowns

Rülke: Öffnungskonzept für Schleswig-Holstein sinnvoller Vorschlag.

Engelhardt berichtete über Wut und Verzweiflung in seiner Branche, insbesondere beim getränkeorientierten Teil seines Gewerbes. Bei den Hilfen gebe es träge Verwaltungsabläufe. Es sei für ihn auch nicht nachvollziehbar, dass gerade seine Branche geschlossen wurde, obwohl bekannt sei, dass die meisten Infektionen im privaten Bereich vorkämen. Hagmann beklagte ein „Sonderopfer“ von Handel und Gastrogewerbe.

Erik Schweickert untermauerte die Kritik. Im Lande seien mittlerweile 2,4 Milliarden Euro an Soforthilfen ausbezahlt worden. Im Gastrogewerbe seien hingegen die November- und Dezemberhilfen noch nicht angelaufen und für den Handel noch in der Bearbeitung. Bernd Buchholz berichtete, dass es in Schleswig-Holstein einen Perspektivplan gebe. Es sei zu wenig, sich von Lockdown zu Lockdown zu tasten. Da entstehe der Eindruck von Willkür. Der Lockdown sei vielleicht notwendig, aber er vermisse den Blick auf die Schäden. Es gebe Selbstmorde, ausfallende Bildung, kulturellen Kahlschlag und vor allem enorme Schäden für die Wirtschaft, so Volker Wissing. Auch Hans-Ulrich Rülke sieht daher im Öffnungskonzept für Schleswig-Holstein ein sinnvolles Konzept. pm

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