Oliver Reitz
Direktor des Eigenbetriebs Wirtschaft und Stadtmarketing Pforzheim (WSP)
05.02.2025
Das Jahr 2024 war von geopolitischen Spannungen und wirtschaftlichen Unsicherheiten geprägt. Steigende Zinsen und eine schwächelnde Bauwirtschaft dämpften weltweit Investitionen. Dennoch behauptete sich Häfele mit soliden Zuwächsen. Besonders stark entwickelte sich das Geschäft im Mittleren Osten, Afrika und Lateinamerika. In Osteuropa, den USA und Westeuropa gab es leichtes Wachstum, während die asiatischen Märkte leichte Rückgänge verzeichneten. In Deutschland blieb das Handwerk der wichtigste Umsatztreiber.
Häfele nutzt die bevorstehende Weltleitmesse für die Zuliefererindustrie interzum im Mai 2025, um sein Leitmotiv erlebbar zu machen: Gemeinsam den Wert von Raum maximieren bedeutet für Häfele, unterschiedliche Interessen zu berücksichtigen. So blicken Nutzer und Bewohner eines Raums aus anderer Perspektive auf ihn als Planende, Möbelhersteller oder Betreiber. Mal geht es vorrangig um die Funktionalität, mal steht die Atmosphäre im Vordergrund. Diese unterschiedlichen Dimensionen sollen auf der Messe, auf kleinem Raum, erlebbar werden.
2025 dürfen die Kunden aus Handwerk, Möbelindustrie, Hotellerie, Bauwirtschaft, Architektur und Interior Design inspirierende Impulse und Lösungen von Häfele erwarten. CEO Gregor Riekena: „Unser Leitmotiv ”Maximising the value of space. Together.“ dient uns und unseren Partnern als Kompass. Wenn wir uns in Partnerschaften gegenseitig zuhören und antreiben, finden wir im Sinne der Kunden neue Lösungen für die Wohn- und Arbeitswelten der Zukunft. Das bringt uns alle voran – auch in herausfordernden Marktlagen.“
Ein weiteres ambitioniertes Vorhaben ist der neue Gebäudekomplex auf dem Wolfsberg in Nagold. Er soll moderne Logistik und nachhaltiges Bauen vereinen. Bis Ende 2025 soll, nach Angaben des Unternehmens, der erste Gebäudeteil in Betrieb genommen. Investitionen in Millionenhöhe unterstreichen den Anspruch, langfristig wettbewerbsfähig zu bleiben.
Laut Häfele ist es aktuell nur eingeschränkt möglich, Prognosen für das Jahr 2025 zu formulieren. Während einige Märkte voraussichtlich stabil bleiben und sich in den USA eine leichte Erholung andeutet, gibt es aus anderen Regionen laut Gregor Riekena „wenig Rückenwind“. Der CEO fasst zusammen: „In einer Welt im Umbruch wird es daher wichtiger denn je, mit der richtigen Strategie länderübergreifend Chancen zu erkennen, sich schnell und flexibel auf neue Gegebenheiten einzustellen sowie gemeinsam mit Partnern eigene Wachstumsmomente zu schaffen.“
pm/tm
05.02.2025
Das Jahr 2024 war von geopolitischen Spannungen und wirtschaftlichen Unsicherheiten geprägt. Steigende Zinsen und eine schwächelnde Bauwirtschaft dämpften weltweit Investitionen. Dennoch behauptete sich Häfele mit soliden Zuwächsen. Besonders stark entwickelte sich das Geschäft im Mittleren Osten, Afrika und Lateinamerika. In Osteuropa, den USA und Westeuropa gab es leichtes Wachstum, während die asiatischen Märkte leichte Rückgänge verzeichneten. In Deutschland blieb das Handwerk der wichtigste Umsatztreiber.
Häfele nutzt die bevorstehende Weltleitmesse für die Zuliefererindustrie interzum im Mai 2025, um sein Leitmotiv erlebbar zu machen: Gemeinsam den Wert von Raum maximieren bedeutet für Häfele, unterschiedliche Interessen zu berücksichtigen. So blicken Nutzer und Bewohner eines Raums aus anderer Perspektive auf ihn als Planende, Möbelhersteller oder Betreiber. Mal geht es vorrangig um die Funktionalität, mal steht die Atmosphäre im Vordergrund. Diese unterschiedlichen Dimensionen sollen auf der Messe, auf kleinem Raum, erlebbar werden.
2025 dürfen die Kunden aus Handwerk, Möbelindustrie, Hotellerie, Bauwirtschaft, Architektur und Interior Design inspirierende Impulse und Lösungen von Häfele erwarten. CEO Gregor Riekena: „Unser Leitmotiv ”Maximising the value of space. Together.“ dient uns und unseren Partnern als Kompass. Wenn wir uns in Partnerschaften gegenseitig zuhören und antreiben, finden wir im Sinne der Kunden neue Lösungen für die Wohn- und Arbeitswelten der Zukunft. Das bringt uns alle voran – auch in herausfordernden Marktlagen.“
Ein weiteres ambitioniertes Vorhaben ist der neue Gebäudekomplex auf dem Wolfsberg in Nagold. Er soll moderne Logistik und nachhaltiges Bauen vereinen. Bis Ende 2025 soll, nach Angaben des Unternehmens, der erste Gebäudeteil in Betrieb genommen. Investitionen in Millionenhöhe unterstreichen den Anspruch, langfristig wettbewerbsfähig zu bleiben.
Laut Häfele ist es aktuell nur eingeschränkt möglich, Prognosen für das Jahr 2025 zu formulieren. Während einige Märkte voraussichtlich stabil bleiben und sich in den USA eine leichte Erholung andeutet, gibt es aus anderen Regionen laut Gregor Riekena „wenig Rückenwind“. Der CEO fasst zusammen: „In einer Welt im Umbruch wird es daher wichtiger denn je, mit der richtigen Strategie länderübergreifend Chancen zu erkennen, sich schnell und flexibel auf neue Gegebenheiten einzustellen sowie gemeinsam mit Partnern eigene Wachstumsmomente zu schaffen.“
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