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Wirtschaftskraft ist in der Tat ein „Plus“ – ein Mehr an Themen, an Hintergründen und an Aktualität. Mit dieser Plattform wird die wirtschaftliche Kompetenz des Standortes Pforzheim medial begleitet und weit in die Region getragen.

Oliver Reitz

Direktor des Eigenbetriebs Wirtschaft und Stadtmarketing Pforzheim (WSP)

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Auf Wachstumskurs: Winfried Kretschmann besucht PI in Karlsruhe

“Zu sehen, dass ein mittelständisches Unternehmen aus Baden-Württemberg Schlüssellieferant für die weltweite High-Tech Industrie ist, hat mich sehr beeindruckt“, fasste Ministerpräsident Winfried Kretschmann seine Eindrücke aus dem Besuch bei Physik Instrumente (PI) in Karlsruhe zusammen.
Markus Spanner erläutert Ministerpräsident Winfried Kretschmann Abläufe bei der Montage von Hexapoden. Von links nach rechts im Bild: Markus Spanner (CEO), Heike Egginger (Employee Production), Dr. Karl Spanner (Firmengründer), Winfried Kretschmann (Ministerpräsident Baden-Württemberg). Foto: Physik Instrumente GmbH & Co. KG

31.03.2023

„Wir sind der Innovationsführer für die Nanopositionierung und machen das scheinbar technisch Unmögliche immer wieder möglich.“
Markus Spanner, CEO der PI Gruppe

Über Megatrends, Haarspalterei und beeindruckende Zahlen

Ob Digitalisierung, Gesundheit oder Weltraumtechnik, PI ist bei den aktuellen gesellschaftlichen und technologischen Megatrends dabei. Wir können glücklich sein, ein solch innovatives Unternehmen im Land zu haben, das angesichts der aktuellen Krisen sogar wächst und neue, zukunftssichere Arbeitsplätze schafft.

Winfried Kretschmann, Ministerpräsident

Vor Kurzem besuchte Ministerpräsident Winfried Kretschmann das Unternehmen Physik Instrumente (PI) in Karlsruhe. Ein Besuch, der ihn erfreute. Neben spannenden Insights bekam er dort auch verblüffende Zahlen präsentiert. Ganz im positiven Sinne.

Die PI Gruppe hat 2021 den Umsatz um 27 Prozent gegenüber dem Vorjahr gesteigert. Und das Unternehmen befindet sich weietrhin auf Wachstumskurs, 2023 will PI neue Arbeitsplätze in den Werken Karlsruhe und Eschbach im Breisgau schaffen. 159 Stellen sind derzeit ausgeschrieben und weitere sind geplant.

Der Wirtschaftsstandort Baden-Württemberg braucht mittelständische Unternehmen und Innovationstreiber wie PI, um wettbewerbsfähig zu bleiben und auch in Zukunft eine führende Rolle spielen zu können.

Winfried Kretschmann, Ministerpräsident Baden-Württemberg

PI, 1970 gegründet, hat als Ausrüster von wissenschaftlichen Geräten und Anlagen begonnen. Mit diesen wurden zahlreiche neue Technologien, zum Beispiel für die Halbleitertechnik, erforscht und neue Verfahren entwickelt.

Diesen Erfahrungsvorsprung nutzen wir und sind bei 90 Prozent der weltweit führenden Hightech-Unternehmen mit unseren Lösungen im Einsatz.

Markus Spanner, CEO der PI Gruppe

Innovationsführer für die Nanopositionierung

Das Unternehmen entwickelt und produziert Komponenten und Systeme für die Nanopositionierung. Diese Genauigkeit wird bei der Herstellung und Qualitätssicherung von Mikrochips ebenso benötigt wie für medizinische Analysegeräte, Weltraumteleskope oder die Mikromontage beispielsweise von Smartphones. Die rund 1.400 Spezialisten von PI verschieben seit mehr als 50 Jahren immer wieder die Grenzen des technisch Möglichen. Das unterstreichen zum Beispiel die 498 erteilten und angemeldete Patente. Um die Dimension „Nano“ zu erläutern, zog Markus Spanner, CEO der PI Gruppe, einen Vergleich:

Ein Kopfhaar ist rund achtzigtausend Nanometer dünn. Im übertragenen Sinne betreiben wir also Haarspalterei in der vierten Zehnerpotenz

Markus Spanner

Um das weitere Wachstum zu stemmen, investiert das Unternehmen weltweit in den Kapazitätsausbau. In Karlsruhe will PI die Produktionsflächen erweitern. Das Unternehmen hat derzeit 159 ausgeschriebene offene Stellen mit Schwerpunkt Karlsruhe und Eschbach im Breisgau. Dort will das Unternehmen im Laufe des Jahres 2023 rund 6.000 Quadratmeter neue Produktions-, Labor- und Büroarbeitsflächen errichten. Damit wird die Betriebsfläche mehr als verdoppelt.

pm/tm

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