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Wirtschaftskraft ist in der Tat ein „Plus“ – ein Mehr an Themen, an Hintergründen und an Aktualität. Mit dieser Plattform wird die wirtschaftliche Kompetenz des Standortes Pforzheim medial begleitet und weit in die Region getragen.

Oliver Reitz

Direktor des Eigenbetriebs Wirtschaft und Stadtmarketing Pforzheim (WSP)

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16+ im Gespräch mit Philipp Bauknecht, Gründer & CEO medialesson

Im Interview mit WirtschaftsKRAFT spricht Philipp Bauknecht unter anderem über neu entdeckte Leidenschaften, Soulfood, über einen Sehnsuchtsort zu Corona-Zeiten, der gleichzeitig auch von Pforzheim aus der schnellst erreichbarste Küstenort ist (wissen Sie es?) und warum er sich gerne mit einem Menschen aus der Zukunft unterhalten würde.
Philipp Bauknecht, Gründer und CEO medialesson. Foto: medialesson

Philipp Bauknecht ist Gründer und Geschäftsführer der medialesson GmbH in Pforzheim. Er hilft seinen Kunden moderne und einfach nutzbare Software zu entwickeln. Er wurde acht Jahre in Folge als Microsoft Most Valuable Professional ausgezeichnet und ist seit fünf Jahren als Microsoft Regional Director im engen Austausch mit der Zentrale in Redmond. Philipp Bauknecht ist außerdem Vater von zwei Zwillingsmädchen. Seit der Corona-Pandemie hat er für sich auch das Reich Küche entdeckt und hantiert inzwischen auch gerne mit Töpfen und Pfannen. Das klappt mal mehr und mal weniger gut.

„Immer neue Herausforderungen unserer Kunden verbunden mit dem rasanten technologischen Fortschritt sorgen für Abwechselung in meinem Alltag. Dafür partnerschaftlich kreative Lösungen zu entwickeln ist mein ständiger Antrieb.“
Philipp Bauknecht, Gründer & CEO medialesson GmbH
  1. Wann stehen Sie in der Regel morgens auf?

An Wochentagen um 05:00, am Wochenende wecken mich meine Kinder.

2. Sind Sie ein Frühstückstyp und falls ja, was geht immer?

In der Regel esse ich nichts vor 12:00 Uhr, außer im Urlaub.

3. Was ist Ihr Lieblings Büro-Outfit?

Hemd, Jeans & Sneaker

4. Der erste Klick am Morgen, gilt welcher Seite?

Twitter für News aus der Entwicklerszene

5. Zu welcher Tageszeit sind Sie am produktivsten?

Ich bin am produktivsten, wenn ich mal nicht in Meetings sitze, also frühmorgens oder spätabends

6. Fixer Arbeitsplatz oder smart office?

Ich habe einen festen Arbeitsplatz im eigenen Büro. Ich nehme viel an Videokonferenzen teil und den Krach kann ich niemandem zumuten. Beim konzentrierten Arbeiten hilft mir möglichst große Monitore zu nutzen, daher bin ich auch nicht so der Couch-Worker.

7. Digital Tools gibt es viele, welches ist Ihr Favorit?

Mein Webbrowser. Inzwischen lässt sich fast jede Aufgabe ohne viel Installation im Browser lösen.

8. Wer war / ist für Sie ein Vorbild?

Für mich sind viele andere Unternehmerinnen und Unternehmer Vorbild, die Arbeitsplätze schaffen und Unternehmen aufbauen, die langfristig und nachhaltig bestehen.

9. Die beste Strategie gegen unproduktive Meetings?

Kein Meeting ohne Agenda und ohne Ergebnisprotokoll. Die meisten Meetings wären per Chat oder E-Mail, also asynchron, produktiver. So können alle Teilnehmer zu einer Diskussion beitragen, wann immer es persönlich passt und Themen werden schneller gelöst, da nicht erst nach einem Termin gesucht werden muss.

10. Wie überleben Sie einen richtig schlechten Tag im Büro?

Mit Soulfood in meinem Lieblingsrestaurant, der Ochsen Post in Tiefenbronn.

11. Was inspiriert Sie?

Bisher waren das Fernreisen, insbesondere nach New York, der inspirierendsten Stadt der Welt. Während Corona habe ich Portofino als Sehnsuchtsort entdeckt. Nur zwei Tage dort und ich bin wieder voll aufgeladen und voller Ideen. BTW: Das ist der Küstenort, der am schnellsten von Pforzheim aus zu erreichen ist.

12. Beruf und Familie lässt sich gut vereinbaren? Wo sehen Sie Handlungsbedarf?

Im Ausbau der Kinderbetreuung, sodass jede(r) Arbeit und Kinder verbinden kann.

13. Was ist Ihnen mal gehörig misslungen?

Ich bin noch absoluter Anfänger im Kochen. Das habe ich während der Pandemie begonnen und da ging und geht noch so einiges daneben.

14. Lieblingsfilm?

Die Goonies, das ist Indiana Jones nur lustiger und spielt in meiner zweiten Heimat dem wunderschönen pazifischen Nordwesten der USA.

15. Wen würden Sie gerne einmal treffen und was würden Sie dann gerne mit dieser Person diskutieren?

Mit jemandem aus der Zukunft um zu erfahren, wie es den Menschen in 200-300 Jahren so ergehen wird.

16. Was wollten Sie als Kind werden?

Pilot. Während dem Abijahr habe ich den Auswahlprozess zur Pilotenlaufbahn bei der Bundeswehr begonnen, aber dann zu Gunsten der Selbstständigkeit aufgegeben.

+  Angenommen Sie treffen auf eine fremde Person, die sie besser kennt, als Sie sich selbst, fänden Sie das spannend oder gruselig?

keine Antwort

Das Interview führte Tanja Meckler

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